…stand als Motto auf der Einladung zur Musikalischen Abendandacht.
Zum ersten Mal wurde im Ältestenbezirk Nürnberg-Ost zu einer musikalischen Abendandacht eingeladen. Am Freitagabend, dem 26. Februar um 18.00 war es dann so weit. Die Kirche in Feucht war mit erwartungsvollen Besuchern gefüllt. An der Orgel nahm Alexander Därr, ein ausgebildeter Konzertorganist, Komponist, Arrangeur, Herausgeber bei verschiedenen Musikverlagen, Dirigent und Musikpädagoge und Mitglied der Neuapostolischen Kirche, seinen Platz ein. In den ersten Stuhlreihen saßen sechs schwarz gekleidete Frauen und Männer, allesamt auch Mitglieder der Neuapostolischen Kirche, mit ihren Notenmappen. Eröffnet wurde die musikalische Andacht von Alexander Därr mit dem Orgel-Vortrag des Präludium G-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy. Nach wenigen einführenden Worten von Matthias Dignal, hatten sogleich die Besucher die Gelegenheit zum gemeinsamen Gesang des Liedes „Lobe den Herren, o meine Seele“. Nach dem Vortrag des Gesang-Sextetts „Sehet, welch eine Liebe“ erfolgte eine Lesung (Sandra Spohn) aus 1. Korinther 13. daran schloss sich der einfühlsame Orgelvortrag „Gebet“ von Léon Boellmann an. Weitere Kompositionen von Alexander Därr, „Kein Wörtlein geht verloren“ sowie „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ wurden eindrucksvoll von den Sängern vorgetragen. Während die Lesung (Cornelia Schwarz) des Gedichtes „Ich setze auf die Liebe“ von Hanns-Dieter Hüsch, zum Nachdenken anregte, trug der Vortrag „Andante aus der Orgelsonate d-Moll op. 65 von Felix Mendelssohn-Bartholdy“ zur Harmonie und Entspannung bei. Nach einem Gebet, stimmten alle Anwesenden noch aus voller Überzeugung in das gemeinsame Lied „Wie wohl ist mir, wenn mein Gemüte“ ein. Die knappe Stunde war eine gelungene Einstimmung auf das Wochenende, das bekundeten anschließend alle Besucher. Die musikalischen Abendandachten werden am 17. Juni und am 21. Oktober, ebenfalls in der Kirche der Gemeinde Feucht, eine Fortsetzung erfahren.