Ralf Münster wurde am 22.11.1958 in Kassel geboren.
1965 verzog er nach Alsfeld. Im Dezember 1978 empfing er dort durch den damaligen Bezirksapostel Rockenfelder das Unterdiakonenamt für die Gemeinde Alsfeld / Bezirk Lauterbach (Gebietskirche Hessen). Im Mai 1983 wurde er durch Apostel Schilling zum Diakon ordiniert; im Mai 1986 erfolgte durch Bezirksapostel Sauer die Ordination zum Priester. Als er im Jahre 1991 nach Bad Berleburg in den Bezirk Siegen (ebenfalls Gebietskirche Hessen) verzog, wurde er dort in seinem Amt als Priester bestätigt und diente der dortigen Gemeinde. Einige Jahre später (1995) siedelte er nach Stolzenau im Bezirk Minden (Bezirkskirche Nordrhein-Westfalen) um; auch dort erfolgte die Bestätigung als Priester. Im Juli 1996 ordinierte ihn Bezirksapostel Ehlebracht für den Bezirk Minden zum Bezirksevangelisten. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit war seit diesem Zeitpunkt die Jugendarbeit. 2003 ließ sich Ralf Münster in Hersbruck im Kirchenbezirk Nürnberg-Ost nieder (Gebietskirche Süddeutschland). Im Februar 2004 erfolgte dort die Bestätigung seines Amtes als Bezirksevangelist. Auch im Bezirk Nürnberg-Ost betreute er schwerpunktmäßig die Jugend und war in der Mitarbeit in der Ukraine tätig. Für den Zeitraum von Ende August 2004 bis Ende Mai 2007 wurde ihm die Verantwortung als Vorsteher der Gemeinde Sulzbach-Rosenberg übertragen. Da die Gemeinde Sulzbach-Rosenberg mit der Gemeinde Amberg zusammen gelegt wurde, übernahm er im gleichen Jahr von Ende Juli bis Anfang September 2009 die Aufgabe als Vorsteher der Gemeinde Hersbruck. Anschließend wurde er als Vorsteher freigestellt, um sich bevorzugt um seine Arbeit als Bezirksamt im gesamten Kirchenbezirk widmen zu können.
Am 17.10.2010 ordinierte Bezirksapostel Ehrich Ralf Münster zum Bezirksältesten. Gern stellt er seine neue Amtsaufgabe unter folgendes Motto (aus dem 3. Vers des Liedes GB 334): „Gib mir die Hand, die meine reich ich dir. Die Losung sei, zum Himmel reisen wir, der Vorsatz sei, den schmalen Weg zu gehn, die Sorge sei, im Kindessinn zu stehn, die Freude sei, dem Herrn das Leben weih’n, die Ehre sei, von Gott geboren sein“.