...ist Berufung und Sinn des Lebens!
Eine erwartungsvolle Gemeinde hatte sich in der Laufer Kirche versammelt um den Gottesdienst mit Bischof Martin Rheinberger zu erleben und gemeinsam zu feiern.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Johannes 21, Verse 12 – 14 zugrunde: „Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten: Es ist der Herr. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt's ihnen, desgleichen auch den Fisch. Das ist nun das dritte Mal, dass sich Jesus den Jüngern offenbarte, nachdem er von den Toten auferstanden war.“
Zu Beginn des Gottesdienstes sang der Chor, gebildet aus den Sängern der beiden Gemeinden Hersbruck und Lauf, aus dem Chorbuch das Lied Nr. 100, wo es heißt: Lass‘ du mich stille werden…
Der Bischof kommentierte diese Aussage des Liedtextes mit dem Hinweis: „Das ist nicht immer einfach!“
In der Predigt beschrieb er in vielen Beispielen aus der Heiligen Schrift, dass Jesus allen diente, ohne Ausnahme und ohne Ansehen der Person. Gott und den Menschen zu dienen, war seine Berufung und Inhalt seines Lebens. Ein gutes Beispiel für die Gläubigen in der heutigen Zeit!
Er ermunterte die Gottesdienstbesucher die Hoffnung auf Gottes Gnade wach zu halten und die Gemeinschaft mit Christus in den Gottesdiensten zu genießen. Die Erfahrung der stärkenden Kraft aus einem tiefgründigen Gebet wünschte er einem jeden Gottesdienstbesucher. Auch wenn es am Karfreitag so ausgesehen habe, als ob Christus unterlegen wäre, Ostern zeigte seinen Sieg, so der Bischof. Er sprach davon, dass erst wenn Christus komplett gesiegt habe, auch die Geschichte zu Ende sei.
Diese Aussage griff in seiner Predigtzugabe auch Bezirksevangelist Jürgen Braun auf und bekräftigte sie: „Am Ende siegt unser Herr!“. Er sprach auch von der unwichtigen Wortwahl in einem Gebet. „Kommt das Gebet aus tiefstem Herzen, dann versteht uns Gott!“
Der Höhepunkt des Gottesdienstes war die gemeinsame Feier Heiligen Abendmahls. Nach Gebet und Segen und einem letzten Chorvortrag nutzten noch
viele Gottesdienstbesucher die Möglichkeit sich persönlich vom Bischof zu verabschieden.