Am ersten April-Sonntag kamen die Kinder im größeren Kreis in Roth, Schwandorf und Nürnberg-Ost zusammen.
Die Schar der jungen Gottesdienstteilnehmer in der Kirche Nürnberg Regensburgerstraße setzte sich zusammen aus den Kindern der Gemeinden Altdorf, Neumarkt, Feucht, Hersbruck, Lauf, Nürnberg-Südwest und Nürnberg-Ost.
Hirte Philipp Prause, der den Kinder-Gottesdienst in Nürnberg durchführte, las zunächst ein Bibelwort vor aus Matthäus 25, die Verse 14 und 15:
„Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging. Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an: Dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem anderen zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit und ging außer Landes.“
In diesem speziellen Gottesdienst, an dem sich die Kinder selbst auch aktiv beteiligten, hörten und erlebten sie, dass alle über besondere Fähigkeiten verfügen, mit denen sie Gutes tun können. Dabei kann jedes Kind irgend etwas besonders gut. Doch nicht jeder hat dieselben Fähigkeiten. Jeder ist anders und jeder hat eine andere Fähigkeit, doch alle diese Fähigkeiten zusammen sind wichtig.
Bringt jedes Kind seine Fähigkeit mit ein, ergänzt sich die Gruppe und alle helfen sich gegenseitig. An dem Beispiel einer Fußballmannschaft wurde den Kindern klar, wie unterschiedliche Menschen zusammen ein gemeinsames Ziel erreichen können.
In einer Mannschaft gibt es verschiedene Funktionen, den Abwehrspieler, Torhüter, Stürmer usw. doch nur gemeinsam schaffen sie den Sieg. Würde die Mannschaft nur aus Torhütern oder Stürmern bestehen, wäre es schwer bis unmöglich für sie zu siegen.
Bei den Kindern ist es vergleichbar, das eine Kind kann gut trösten, das andere besonders gut zuhören oder helfen, wieder ein anderes bereitet gerne eine Freude. Jedes auf seine Weise ist wichtig und wird gebraucht. Eines haben sie aber alle gemeinsam, sie können gemeinsam beten und so eine ganz besondere Hilfe sein.