Die Gemeinde Amberg freute sich über Besuch aus dem Bereich Freiburg-Tübingen. Dort wirkt Bischof Urs Heiniger normalerweise. Der Bischof führte den Gottesdienst in Amberg durch, zu dem auch die Gemeinde Schwandorf mit eingeladen war.
Am Samstag, 20. Oktober trafen sich alle Bezirksämter, Bischöfe und Apostel der Gebietskirche Süddeutschland zur turnusmäßigen Landesversammlung in Nürnberg.
Aus diesem Anlass war Bischof Urs Heiniger für den Sonntagsgottesdienst in Amberg.
Der Bischof legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 1..Korinther 1, Vers 18 zugrunde:
„Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.“
Er hieß alle Gottesdienst-Teilnehmer herzlich willkommen und gab seiner Freude Ausdruck, auch einmal in Amberg zu sein.
Der Name der Stadt hat Gedanken in ihm erweckt. „Am Berg“ ist noch nicht auf dem Berg. Das gilt auch für unseren geistlichen Standort. Wir sind noch unterwegs, unser Ziel ist aber die ewige Gemeinschaft mit Gott und Jesus Christus. Je höher man auf dem Weg zum Berg kommt, desto mehr weitet sich das Blickfeld. Das geht nicht ohne Anstrengung, aber es lohnt sich.
Das „Wort vom Kreuz“ ist mit dem menschlichen Verstand schwierig zu verstehen. Dazu bedarf es des Glaubens. Glaube und Verstand sind keine „Konkurrenz“. Wichtig ist die Reihenfolge: der Glaube ermöglicht uns, göttliches Walten anzunehmen, dann können wir es in der Folge auch als solches erkennen.
Bezirksevangelist Jürgen Braun aus Nürnberg wurde noch um einen Wortbeitrag gebeten.
Eine Instrumentalgruppe und der Chor aus beiden Gemeinden haben den Gottesdienst musikalisch umrahmt.